Geklebtes Parkett bietet Gestaltungsspielraum

Ungewöhnliche Fußböden

Früher waren sie ein Zeichen von Reichtum und erlesenem Geschmack: die aufwändigen Parkettböden, die wir noch in vielen Schlössern bewundern können. Heute erleben die Holzböden eine neue Renaissance. Und auch die Friese und Intarsien zeigen ihr modernes Gesicht. Mit neuen Hölzern und frischem Design beweisen Parkettböden ihre Alltagstauglichkeit. Und sind zudem so robust, dass auch sie – wie ihre alten Vorgänger – über Generationen schön sind.

Die Verlegemuster sind vielfältig und sollten zum jeweiligen Raum passen. Ganz klassisch ist das Schiffsboden-Muster aus schmalen Parkettstäben. Es wird auch häufig  – weit weniger haltbar – als Laminat verlegt. Großzügiger wirken Landhausdielen. Sie benötigen aber mehr Raum, um ihre optische Wirkung zu entfalten.  Ein ausdrucksstarker Klassiker ist das Fischgrat-Muster, bei dem die Parkettstäbe wie bei einer Fischgräte schräg zueinander verlaufen.

Kassetten oder Rauten, bei denen meist mit verschiedenen Hölzern und Farben gearbeitet wird, werden stets individuell entworfen. Das macht sie zu einem ausdrucksstarken Gestaltungselement. Schlichter, aber ebenso individuell sind umlaufende Friese, die auch einzelne Wohnbereiche innerhalb eines Raums markieren können.

Nur wenn die Parkettelemente vollflächig mit dem Untergrund verbunden sind, kommt die Stärke des Holzbodens optimal zur Geltung, rät die Initiative pik Parkett im Klebeverbund. Das Parkett lässt sich dann beispielsweise gut mit einer Fußbodenheizung kombinieren. Im Gegensatz zu schwimmend verlegten Systemen ist der Raumschall beim Begehen angenehm leise. Zudem kann das Parkett problemlos saniert werden: Hat der Boden nach etlichen Jahren Kratzer oder Macken, wird er abgeschliffen und neu versiegelt.