Parkett als Pfoten-Paradies
Holzbelag ein Wohlfühlboden für Haustiere
Die Deutschen lieben Fußball und Bier – sowie auch ihre Vierbeiner. Über 34 Millionen Heimtiere finden sich statistisch betrachtet in 45 Prozent der Haushalte. Zwei von drei Familien erhöhen mit den Vierbeinern den Knuddelfaktor zuhause, wie der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) und Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) in einer Studie 2017 ermittelte. Damit sich Hunde, Katzen und Co. pudelwohl fühlen, eignet sich ein vollflächig geklebtes Parkett. Der natürliche Holzboden ist der ideale Wohlfühlfaktor für das Haustier.
Der Hund mag des Menschen bester Freund sein, aber in deutschen Haushalten läuft ihm die Katze doch den Rang ab. Fast 14 Millionen Exemplare von Miez und Mau gibt es, die damit laut der Studie von IVH und ZZF in mehr als jedem fünften Haushalt ihre Pfoten ausstrecken. Mit „nur“ rund 9 Millionen Vertretern hat Bello da das Nachsehen. Die hohe Zahl an Haustieren verwundert kaum, hält man sich ihre Wirkung auf das menschliche Wohlbefinden vor Augen. Sie sind wirksam gegen Stress und helfen, zur Ruhe zu kommen. Auch bei Kindern können sie deren soziale Kompetenzen steigern.
Was Hund und Katze mit ihren Besitzern eint: Sie alle schätzen es, wenn die eigenen vier Wänden gemütlich sind. Hier markiert ein vollflächig geklebtes Parkett den idealen Fußboden, dessen Vorzüge auch die Vierbeiner daheim für sich gewinnen. Zwar besitzen die meisten Haustiere ein Fell, ein kalter Fliesenboden ist dennoch nicht das Angenehmste. Die wohlige Fußwärme eines Echtholzbodens ist da schon etwas anderes – gerade dann, wenn unter ihm noch eine Fußbodenheizung liegt. Ist das Parkett vollflächig auf den Untergrund geklebt, wird die Wärme noch besser in den Raum übertragen. Nicht der einzige Vorteil des vollflächigen Klebens, das obendrein auch den Trittschall aller Bewohner auf ein Minimum reduziert, indem das Parkett nicht schwingt. Da stört es auch die Nachbarn weniger, wenn der Labrador oder Schäferhund – und womöglich noch der eigene Nachwuchs – mal wieder ungestüm durch die Räume tollen.
Gerade Tierpfoten tragen aber oftmals Schmutz mit ins Haus. Parkett spielt auch hier seine Trumpfkarte aus, indem sich die meisten Verunreinigungen problemlos entfernen lassen. Manche Besitzer sorgen sich um mögliche Schäden wie Kratzer durch die Krallen von Hunden und Katzen. Hier empfiehlt es sich, ein Parkett aus hartem Holz wie Eiche zu wählen. Dank einer matten Oberfläche, die mit Öl oder matten Lacken erzielt wird, sind Kratzer weniger auffällig. Ist das Parkett geölt, lässt es sich zudem partiell anschleifen und nachölen, sodass etwaige Schäden einfacher beseitigt werden können.
Das Kleben des Parketts übernimmt am besten der Fachmann, der auch Erfahrung hat, welches Holz für welches Haustier geeignet ist. Damit weder die Gesundheit der Besitzer noch die ihrer vierbeinigen Lieblinge gefährdet ist, sollten Produkte mit dem EMICODE-Siegel zum Einsatz kommen. Das Label zeichnet geprüfte ökologische und lösemittelfreie Kleb- und Baustoffe aus, die einen geringstmöglichen Anteil an Emissionen aufweisen. So wird der Parkettboden garantiert zum echten Wohlfühl-Paradies für Zwei- und Vierbeiner zuhause.
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