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Eine Investition fürs Leben

Kosten-Nutzen-Analyse: Beste Noten fürs Parkett

In der Summe aller Eigenschaften zeigt Parkett ein sehr gutes Kosten-/Nutzenverhältnis. Die Anschaffungskosten mögen gegenüber Teppich oder Laminat vielleicht höher sein, aber am Ende zahlt sich die viel längere Nutzungsdauer aus. Bei richtiger Pflege begleitet der Holzbelag seinen Besitzer ein Leben lang. Somit ist Parkett am Ende die beste Wahl.

  • Parkett ist kein Luxusartikel mehr. Holzarten wie Eiche, Buche, und Esche gibt es schon ab 30 bis 40 Euro pro Quadratmeter. Premium-Holzarten kosten bis zu 200 Euro pro Quadratmeter. Dadurch wird der Boden nicht haltbarer. Es ist der Holzpreis, der das Edel-Parkett so teuer macht.
  • Echtholz- oder Massivparkett besitzt mit einer Stärke von 20 Millimetern die längste Lebensdauer. Das kostengünstigere Mehrschichtparkett besteht aus einer 2,5 bis 6 Millimeter dicken Hartholzschicht und darunter liegendem Sperrholz.
  • Die Vielzahl an Holzarten, Farbtönen und Formen lassen keine Gestaltungswünsche offen. Mit Parkett verbessert sich zudem das Raumklima, weil das Holz atmet. Der Holzbelag ist fußwarm, so dass man gerne darauf läuft. Geklebtes Parkett dämpft optimal den Trittschall.
  • Parkett ist wesentlich langlebiger als andere Bodenbeläge. Es lässt sich mehrmals abschleifen und versiegeln. Danach ist es wieder wie neu. Gut gepflegte Holzböden halten so oft länger als 50 Jahre.

Für eine lange Lebensdauer ist es wichtig, das Parkett vollflächig und fest auf den Untergrund zu kleben. Bei den Werkstoffen – Spachtelmassen, Grundierungen und Klebstoffen – sollten nur maximal schadstoffarme Produkte zum Einsatz kommen. Sie sind gut erkennbar an zuverlässigen Gütezeichen wie dem EMICODE.

 

 

 

 

 

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