Ein Parkettboden kann ganz entscheidend zum Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden beitragen. Wichtig ist die richtige Verlegung mit emissionsarmen Produkten.
Eine gesunde Wohn- und Arbeitsumgebung ist elementar, denn im Schnitt verbringen Menschen 90 Prozent des Tages in geschlossenen Räumen. Wohngesundheit ist daher den meisten Menschen äußerst wichtig. Um sich rundum wohl in den eigenen vier Wänden zu fühlen, bedarf es mehrerer Faktoren: frische Luft, ausreichend Tageslicht, gutes Trinkwasser und möglichst wenig Lärm. In der kalten Jahreszeit sorgt die Kombination aus regelmäßigem Lüften und ausreichender Beheizung dafür, dass sich kein Schimmel bilden kann, der ein hohes Gesundheitsrisiko darstellt. Auch die Verwendung natürlicher Materialien und Oberflächen ist der Gesundheit zuträglich. Hier kann Holz seine Vorzüge ausspielen. Parkettböden sind für viele der Inbegriff der Gemütlichkeit und daher sehr beliebt. Unabhängig von der Holzsorte, Verlegeart und Oberflächenbehandlung wird die gemütliche Wärme an den Füßen und auch die ästhetische Ausstrahlung des Klassikers geschätzt.
Weil Do-it-yourself gerade angesagt ist, liebäugeln viele Parkettaspiranten mit der sogenannten „schwimmenden“ Verlegung. Manche bevorzugen diese Technik, weil sie auf Parkettkleber samt ihren Ausdünstungen durch Weichmacher und Lösemittel verzichten möchten. Doch diese Denke ist veraltet. Denn es gibt längst eine große Auswahl an Klebstoffen, die besonders emissionsarm sind und daher der Wohngesundheit nicht entgegenstehen. Darauf weist die Initiative pik Parkett im Klebeverbund hin. Besonders zu empfehlen sind Produkte, die das Emicode-Zeichen führen. Diese entsprechen sehr strengen Emissionskriterien und unterliegen einer kontinuierlichen Zertifizierung und Überwachung. Vor allem im Hinblick auf die gesundheitsgefährdenden „Flüchtigen Organischen Verbindungen (VOC) sind Produkte mit dem Emicode-Zeichen zu empfehlen. Das gilt übrigens auch für Öle, Wachse und Lacke, mit denen die Parkettoberfläche nach der Verlegung behandelt werden. Von den wohngesunden Produkten mit dem Emicode-Zeichen profitieren Verarbeiter und Hausbewohner gleichermaßen.
Wer umsichtig und wohlüberlegt die richtigen Produkte einkauft, kann in mehrfacher Hinsicht von den Vorteilen fest geklebten Parketts profitieren. Im Vergleich zu schwimmend verlegtem Parkett bringt es mehr Stabilität sowie deutlich geringeren Raum- und Trittschall. Denn die feste Verbindung zwischen Untergrund und Bodenbelag verhindert die Bildung von Luftpolstern. Ein vollständig geklebter Parkettboden garantiert zudem eine effizientere Wärmeverteilung durch eine Fußbodenheizung und erfüllt über mehrere Jahrzehnte seine Dienste. Denn es kann mehrmals abgeschliffen und aufbereitet werden. Dadurch wird Parkett zu einem Boden, der in Sachen Nachhaltigkeit unschlagbar ist. Nach dieser Behandlung sieht der Boden aus wie neu. Aufgrund der Langlebigkeit und aufgrund des nachwachsenden Holzes ist Parkett nachhaltig par excellence. Zumal das Holz während der gesamten Nutzungszeit CO2 speichert.
Nicht zuletzt ermöglicht fest geklebtes Parkett alle Gestaltungsmöglichkeiten mit verschiedenen Mustern und Holzarten. Am besten überlässt man die Verlegung Fachleuten. Diese sorgen nicht nur dafür, dass der Untergrund optimal vorbereitet ist, sondern kleben das Parkett mit einem Produkt, das völlig lösemittelfrei und gesundheitlich unbedenklich ist.
Bild Titel: © Katarina Bond/AdobeStock/PIK
Bild Beitrag: © Anselm/AdobeStock/PIK
Hinterlassen Sie einen Kommentar