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Perfekt einrichten mit Parkett

Holzboden passt zu allen Möbeln

Vom schwedischen Landhausstil über den Industrial Look bis hin zum Vintage-Style: Auf der Basis von Parkett lassen sich viele Einrichtungsträume realisieren. Der Holzboden lässt sich außerdem neu einfärben. Dadurch kann er perfekt auf neue Möbel, Teppiche und Wandfarben abgestimmt werden. Was mit Parkett noch so alles möglich ist, verrät unser Experte in diesem Beitrag.

Kaum etwas ist schöner und wohnlicher als ein neu verlegter Parkettboden. Jetzt gilt es nur noch passende Möbel zu finden. Doch das ist gar nicht so schwer. Denn die einzigartige Vielfalt an Farben und Holzarten macht Parkett kompatibel zu den verschiedensten Einrichtungsstilen. Die Bandbreite reicht von hellem Ahorn über die rötliche Buche bis hin zum schokoladengleichen Nussbaumholz. Ob bei einem neu verlegten Boden oder innerhalb einer Renovierung: Auch die Farbe von Parkett lässt sich verändern. Hierfür gibt es spezielle Öle oder Beizen. Versiegeltes Parkett muss vor dem Einfärben abgeschliffen werden!

Parkett ist so vielseitig, dass es zu jedem Wohntrend passt. Wer zum Beispiel den schwedischen Landhaus-Stil liebt, kombiniert zum Beispiel weiße Möbel mit einem weißen Holzboden. Nussbaumparkett verleiht indes jedem Raum eine edle Wohnlichkeit. Es sollte allerdings mit hellen Möbeln kombiniert werden, damit der Raum nicht zu düster wirkt. Der zeitlos schöne Klassiker, der zu allen Wohnstilen passt, ist Eichenparkett. Auf neues Parkett mit der angesagten Used Optik, auch Vintage genannt, werden bevorzugt alte bzw. antike Möbel platziert. Als Faustregel gilt: Nicht mehr als drei Holzarten in einem Raum verwenden!

Parkett ist die Bühne, auf der das Mobiliar präsentiert wird. Umso wichtiger ist es, Wert und Glanz des Echtholzbodens zu erhalten. Dazu klebt man die Parkettelemente am besten vollflächig auf den Untergrund. So erhält der Boden eine stabile Basis und schwingt beim Begehen nicht mit. Ohne störendes Luftpolster zwischen Belag und Estrich wirkt geklebtes Parket zudem wie ein Schalldämpfer. Es ist weder ein Knacken noch ein Knarzen beim Drüberlaufen zu hören. Ein schwimmend verlegter Belag gerät dagegen gerne in Bewegung. Das wirkt sich nicht nur negativ auf den Geräuschpegel sondern auch auf die Lebensdauer des Bodens aus.