Aha-Effekt schon am Eingang

Die Schuhe sind sorgfältig als Stolperfalle verteilt, an den Garderobenhaken hängen zu viele Jacken, die Fliesen sind kalt und das Ganze ist auch noch schlecht ausgeleuchtet. Der Haus- oder Wohnungseingang samt Flur bzw. Diele gehört oft nicht zu den sorgfältig gestalteten Zonen der eigenen vier Wände. Das sollte geändert werden, schließlich handelt es sich um wertvolle Wohnfläche. Außerdem ist dieser Bereich für Gäste die Visitenkarte des Hauses. Und vor allem: Wenn man selbst nach Hause kommt, hebt ein schönes Entrée gleich die Stimmung.

  • Helle Wände, eine Designerleuchte, ein paar Einrichtungsfarbtupfer und vielleicht eine kleine Sitzbank mit Tischchen wirken Wunder. Und dazu ein schöner Bodenbelag, zum Beispiel Parkett. 
  • Parkettböden haben längst Einzug in Bereiche gehalten, die früher als tabu galten, zum Beispiel in Küche und Bad. Und eben auch im Flur. Weil das Parkett in diesem Bereich stärker belastet wird als etwa im Wohn- oder Schlafzimmer, sollte hier ein Belag aus härterem Holz eingesetzt werden, zum Beispiel Eiche oder Esche. Vorteil: Diese Hölzer quillen relativ wenig, falls sie einmal nass werden sollten.
  • Es ist lediglich darauf zu achten, die Oberflächen zum Beispiel mit Öl oder Hartwachs-Öl zu behandeln. Das hilft, Feuchtigkeit abzuweisen. Auch eine Versiegelung des Parketts ist natürlich möglich.
  • Ein Fußabstreifer vor der Tür ist hilfreich gegen Steinchen und gröberen Schmutz. Und im Innern sorgt normales Kehren, Saugen und Wischen dafür, dass der Holzboden möglichst lange gut aussieht.
  • Parkett garantiert eine lange Lebensdauer. Ist es vollflächig auf den Untergrund geklebt, kann es mehrmals abgeschliffen werden. Anschließend wird es geölt oder versiegelt. Dann sieht es wieder wie neu aus.
  • Das Parkett verlegt am besten der Profi. Er prüft zunächst den Untergrund und sorgt, falls erforderlich, für eine ebene Fläche. Bei der vollflächigen Klebung kann der Handwerker das Parkett exakt allen Ecken und Rundungen anpassen und üblicherweise ohne Schienen oder Dehnungsfugen in die angrenzenden Räume durchverlegen. Außerdem ist der Raum- und Gehschall viel geringer. Denn die feste Verbindung verhindert die Bildung von Luftpolstern. Ein vollständig geklebter Holzboden garantiert zudem eine bessere Wärmeverteilung bei Fußbodenheizung.
  • Das Zuhause ist schon im Eingangsbereich gemütlich und nachhaltig. Schließlich ist das Holz des Parkettbodens ein nachwachsender Rohstoff. Wichtig: Darauf achten, dass der Handwerker einen Kleber einsetzt, der das Emicode-Zeichen trägt. Nur bei Produkten mit diesem Siegel ist gewährleistet, dass die Emissionen sehr gering sind und die Wohngesundheit nicht beeinträchtigt wird.

 

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